SKS-Marathon Gilserberg: Willkommen im Kellerwald - Berge ohne Grenzen!
Weil die
Startzeiten - warum auch immer - stets in die frühesten Morgenstunden gelegt
werden, hieß es am Sonntag nahezu mitten in der Nacht: Auf zum
SKS-Kellerwald-Marathon nach Gilserberg. Dem Frühjahrsklassiker schlechthin. In
Fachkreisen wird dieser Marathon gerne als härtester Marathon der Saison
betitelt. Und das nun also gerade zum Saioneinstieg. Was will man mehr?;-) Das Wetter meinte es zumindest schon mal gut mit
uns. Die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel. Jedoch waren die Temperaturen
zur Startzeit noch recht frisch. So galt es zunächst die elementaren Fragen der
richtigen Kleiderwahl für das Rennen zu klären: Langarmtrikot mit Weste, Hose
mit Beinlingen, Trikot ohne Armlinge und dafür aber Hose mit Knielingen? Solche
Entscheidungen wollen wohl bedacht werden, denn im Startblock gibt es kein
zurück mehr. Um Punkt zehn Uhr fiel dann schließlich der Startschuss und die
Strecke für die rund 44 zu absolvierenden Kilometer war für das sehr große
Fahrerfeld eröffnet. Die genaue Kilometeranzahl war zunächst nicht ganz klar,
da es eine Änderung der Strecke gab - mehr Trailspaß für alle laut Organisator.
Lassen wir uns überraschen.
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Irgendwann tauchten dann aber die Windkraftanlagen von Gilserberg am Horizont
auf und wir wussten, dass es nun bald ins Ziel gehen müsste. Nach der
Durchfahrt einer kurzen verwinkelten Cross-Country-Passage im Zielbereich war
der Frühjahrsklassiker dann geschafft. Mit rund 44 Kilometern, 1200 Höhenmetern
und einer Zeit von 2:27
Stunden in den Beinen, passierte ich als neunte der Altersklasse Damen den
Zielbogen.

Nächste Woche geht es weiter zum SKS-Marathon nach Hagen-Sundern, wo ich
dann weiter nach meinem Rennmodus suchen werde und probiere noch einige Plätze
nach vorne gut zu machen.
Keep on
riding!
Vanessa
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