Meine Saison 2016 – ein Rückblick
„Radfahren ist für mich pure
Leidenschaft.
Ich habe mich für den Sport
entschieden und
möchte ihn so gut wie möglich
betreiben.
Und alles dafür geben!“
Anfang März 2016: Trainingslager Mallorca

Mittlerweile hat es schon Tradition: Das erste Trainingslager des
Jahres führt auf die meteorlogisch begünstigte Baleareninsel Mallorca.
Gemeinsam mit Evelyn und der Stammtrainingslagergruppe sammelte ich fleißig
Grundlagenkilometer – leider die letzten Tage krankheitsbedingt stark
eingeschränkt. Statistische Daten: 10 Tage,
477 Kilometer, 3447 Höhenmeter, 20 Stunden auf dem Rad.
Ende März 2016: Trainingslager Südfrankreich
Mehr spontan als geplant, eröffnete sich für mich die Möglichkeit eines zweiten Trainingslagers in der Provence. Hier konnte ich dann die Trainingseinheiten im Hinblick auf den nahenden Saisonbeginn intensivieren. Es war traumhaft – ich war 10 Tage lang einfach nur begeistert von der wunderschönen Landschaft, den Bergen und den ruhigen Straßen. Ein super Trainingsgebiet, kann ich nur empfehlen. Aber für alle Reisewilligen: Französisch-Kenntnisse sind von Vorteil!
17. April 2016: Saisonauftakt im Kellerwald, SKS-Marathon Gilserberg
Auch den Saisonauftakt betreffend, hat sich in den letzten Jahren eine Tradition festgesetzt: Der Kellerwald-Marathon in Gilserberg. Und diese Tradition wird – eine eigene kleine Wette – so lange fortgeführt, bis der Marathon einmal gewonnen wird. Dieses Jahr war ich nah dran, leider hat es nicht ganz gereicht. Also es ist leicht vorherzusehen, wo ich 2017 in meine Saison starte. ☺
Anfang Mai 2016: Trainingslager Pfalz
Geographisch wagte ich mich in dieser Saison jenseits des Rheins und
entdeckte in Rheinland-Pfalz tolle und für mich neue Veranstaltungen. Beim
Schinderhannes-Marathon reichte es für meinen ersten Sieg in der noch frischen
Saison.
28. Mai 2016: Bike-Festival Willingen
18. Juni 2016: 3-Stunden-Rennen, Biebergemünd

Ein für mich neues Rennformat in einem besonderen Team erlebte ich beim Schlamm- und Regenrennen in Biebergemünd. Letztlich machte sich der Kampf durch den Schlamm mit einem Sieg im Mixed-Team bezahlt. Geteilte Freude ist doppelte Freude!

Einen plüschigen Freund bescherte mir mein erster Gesamtsieg in dieser Saison. Ein Rennen, an das ich mich noch gerne zurück erinnere!
21. August 2016: SKS-Marathon, Zierenberg
In Zierenberg fehlten zum Gesamtsieg letztlich nur 52 Sekunden. Es war ein hartes Rennen und ein Kampf um jede Sekunde.
4. September 2016: Spessart-Challenge,
Bad Orb
Es war das zweite Regenrennen in dieser Saison – schwierige
Streckenbedingungen und schlechte Sicht. Dennoch konnte ich mich über den
Gesamtsieg freuen.
Anfang September 2016: Trainingslager Pfalz
Weil es in besagtem „Disneyland für Mountainbiker“ noch so
viel mehr zu entdecken gibt, reiste ich noch einmal zu einem kurzen
Zwischentrainingslager hin – bevor es in die finale Saisonphase geht.
An diesem Renntag hatte ich mit vielem gerechnet, aber
sicher nicht mit einem Gesamtsieg. Mein Gefühl war eher neutral, den Überblick
im Feld hatte ich früh verloren – ich wusste das ganze Rennen über nicht, dass
ich das Damenfeld anführte. Selbst bei der Zieleinfahrt noch nicht, da es
Zeitnahme-Verwirrungen gab.
25. September 2016: Dünsberg-Marathon, Biebertal
Dass das Abschlussrennen der Saison 2016 bevorstand, merkte
ich bereits Tage vorher an meiner körperlichen Konstitution sowie meiner
mentalen Verfassung. Ich sah das letzte Rennen mehr als Pflicht, ließ es dann
aber völlig unerwartet zu einer Kür werden. Trotz Sturz konnte ich mir den
Gesamtsieg sichern und war einfach nur glücklich.
DANKESCHÖN!!
Und nun last but least geht ein besonderer Dank an einen
ganz besonderen Menschen. DU hast meine Saison erst so erfolgreich und schön
gemacht. Ich hatte immer einwandfreies Material, du hast meine
Motivationsspeicher stets wieder aufgefüllt und zudem meine Trainingseinheiten
perfekt gestaltet. Ohne deine Unterstützung wäre ich nicht dahin gekommen, wo
ich diese Saison stand. Danke!

„Um dein wahres Potential zu entdecken, musst du zuerst
deine Grenzen finden und dann musst du den Mut haben, sie zu überschreiten!“
Ich habe in dieser Saison viele neue Erfahrungen sammeln
dürfen, viele Grenzen neu definiert und gemerkt, wie ich mein Training
strukturieren muss, um meine Leistungen konstant zu erbringen. Ich habe dafür
hart gearbeitet und viel investiert. Doch ich bin dankbar dafür, dass ich tun
darf, was ich liebe und genieße dies sehr. Daran möchte ich 2017 anknüpfen. Ich
freue mich auf die neue Saison!
Keep on riding,Vanessa
wunderschöner und motivierender Artikel!
AntwortenLöschenich stimme dir zu das man zuerst seine Grenzen kennenlernen muss, dass gelingt aber nur, wenn man seine Komfortzone verlässt!
ich drücke dir die daumen, dass du/ihr auch in Zukunft preise und gewinne abräumt! euer hartes training muss sich einfach auszahlen!