Trainingslager reloaded - Mallorca 2.0.

Und auch in diesem Jahr verspürten wir wieder den Drang, dem meteorologisch unbegünstigten kalten Deutschland zu entfliehen, um uns 10 Tage Ruhe vor Schneestürmen, Matschpisten und vereisten Fingern zu gönnen. Der Urlaubseffekt erschließt sich nicht umbedingt sofort, wenn man um 1:00 Uhr nachts im Teambus von Schneider Sports Herborn sitzt (vielen lieben Dank fürs Ausleihen!). Aber spätestens, wenn man am Terminal 2 des Frankfurter Flughafens steht, ist die Vorfreude um 03:15 Uhr kaum noch zu bremsen.




Alcudia beim Landeanflug
Als sich unsere Gruppe, in diesem Jahr etwas neu sortiert, gesucht und gefunden hatte, durften wir pünktlich im Flieger Platz nehmen. Wir freuten uns über das Privileg, als erste Maschine des Tages starten zu dürfen, bis der Pilot uns mitteilte, dass aufgrund von Störungen im Triebwerk und der Klimaanlage unser Start verschoben wird. Nachdem das Flugzeug schließt auch noch enteist war, stellte sich heraus, das es auch noch nachgetankt werden musste. Schließlich konnte niemand damit rechnen, dass heute morgen schon ein Flug nach Palma auf dem Plan stand. Mit 45 Minuten Verspätung landeten wir schließlich auf der Zielinsel, wo wir recht zügig unser Gepäck erhielten und der Shuttelbus uns nach Alcudia brachte.


Hochmotiviert machten wir uns nach dem ersten Koffeinschock des Tages auf den langen Fußmarsch zum Radhändler unseres Vertrauens. Dort erhielten wir nach ausführlichem Körperscan und technischen Problemen unsere Mieträder. Nachdem wir schließlich alle wieder sicher im Hotel angekommen waren, galt es, die Zimmer zu beziehen und erste lebenswichtige Einkäufe zu tätigen. Wir Mädels fanden uns zuerst abfahrbereit im Radkeller ein, nur um eine weitere Stunde damit zu verbringen, auf den Großteil der Männer der Gruppe zu warten, während sich der frühlingshafte Himmel immer weiter zuzog ("Beeilt euch, es regnet gleich!"). Nachdem auch schließlich der letzte seinen Sattel millimetergenau justiert hatte, ging es schließlich in die erste Ausfahrt.



Die obligatorische Rast in Muro
Heute stand für uns "leichtes Einrollen" auf dem Programm. Also von Alcudia zum Golfplatz nach Pollenca, durch das Maffaytal nach Campanet und schließlich über Buger nach... Muro! Womit wir nahtlos an die Ereignisse des letzten Trainingslagers anschließen, das Stichwort heißt Murokrise und Pampelmusenfrau... (aufmerksame Blogleser werden sich erinnern). Nach einem weiteren Koffeinschock ging es ins völlig entspannte Ausscheidungszeitfahren Richtung Heimat.




Nach der verdienten Dusche ließen wir den Tag mit einem Bummel durch die Stadt und einem Spaziergang am Strand ausklingen, der uns schließlich die Erkenntnis brachte, dass unser Stammsupermarkt trotz Brandanschlag noch existierte.


Beim gemeinsamen Abendessen tauschten wir unsere mehr oder weniger umfangreichen Sturzerfahrungen aus, schmiedeten Pläne für den nächsten Tag und bemühten unsere Wetter-App, um schließlich einen langen Tag ausklingen zu lassen.

Vanessa und Evelyn






Zitate des Tages:

"Der Junge weiß doch gar nicht wohin!"

"Es gibt Dinge, die will man einfach nicht vor dem Start des Flugzeugs hören - wie zum Beispiel technische Probleme."

"Der hat keine Frau, nur den BDR und seine Mutter."

"Jetzt kommt der Hammersturz!
- Wie das ist noch steigerungsfähig??"










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