Neue Perspektiven - am Streckenrand

Vanessa:
Verletzungsbedingt konnte ich beim Bike-Festival in Willingen leider nicht an der Startlinie stehen. Ich reiste deswegen als Zuschauerin und persönliche Betreuerin mit ins Sauerland. Ein Perspektivwechsel. Doch obwohl ich selber nicht startete, kam durch die Atmosphäre doch ein wenig der typischen Rennstimmung  auf. 

Wir beschrieben in der Vergangenheit die Startzeiten der Rennen -bei denen in der Regel gegen 10 Uhr der Startschuss ertönte - als früh. Seit dem Wettkampf in Willingen definieren wir nun „frühe Startzeiten“ anders: Bereits um halb acht wurden die Starter auf die Strecke geschickt! Aber wer früh aufsteht, hat bekanntlich mehr vom Tag.

Während die anderen nun die höhenmeterlastige 52 kilometerlange Strecke unter die Räder nahmen, konnten wir Zuschauer die Zeit nutzen, um das riesige Festivalgelände in Augenschein zu nehmen. Einen Coffee-To-Go und ein Frühstück später, fanden wir uns schließlich an der Downhill-Strecke ein, um die Fahrer bei ihren waghalsigen Sprüngen zu beobachten. Aufgrund meiner schlechten Downhill-Erfahrung in jüngster Vergangenheit, stockte mir bei dem einen oder anderen Fahrmanöver doch der Atem. Nach rund 2 Stunden wurden die ersten Zieleinfahrten der Kurzstrecke über die Lautsprecher angekündigt und auch wir fanden uns im Zielbereich ein, um unsere Lieben in Empfang zu nehmen.



Nach dem Austausch der Renneindrücke, stürmten wir noch das Festivalgelände, ergatterten einige Give-Aways der Aussteller und das Gratis-Festivaltrikot als Andenken.


Zitate des Tages:
„Meine Nerven. Downhill – nie wieder!“
„Die Zeitmessung der Startblöcke A, B, C und D erschließt sich mir einfach nicht.“


"
Du bist schon im
Ziel
?
Hatte noch gar nicht mit dir gerechnet
!
"
 „Skifahren könntest du doch im Prinzip mit deiner Verletzung, lässt du einfach die Stöcke weg.“

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